Die Feierabendtour vom Hüttenwerk

Duisburg-Meiderich über die

Homberger zur A-42 Rheinbrücke

Und zurück

 

Die Tourenkarte

Weil wir uns einfach weigern unnötigerweise über Stadtstraßen zu fahren, haben wir von der Alsumer Straße aus den gleichen Weg Hin- wie Rückweg. Um aus dem Wohngebiet in Richtung Rhein zu kommen sind aus verständlichen Gründen Anfang und Ende der Tour 2 gleich der Tour 1. (Wir müssen nun mal wieder nach hause)

Wir starten wieder vom Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich und finden dort den Einstieg in den Emscherparkradweg (EPR)

 

 

 

Wenn wir links über die Emscher blicken, sehen wir das beeindruckende Panorama des Hüttenwerkes

 

Nun verlangt es die erste Entscheidung, ob wir geradeaus weiter oder rechts herum fahren. Die Wege treffen oben wieder zusammen deshalb an sich egal

 

Wir haben und für rechts entschieden und müssen daher hier auf jeden Fall links.

 

 

 

 

Weiter geht’s auf ausgewalztem Schotter schließlich den Berg hinauf indem wir den Schildern EPR folgen Es zeitweise etwas verwirrend, weil rechts ständig Wanderrundwege abgehen , aber wir lassen

Uns nicht beirren, fahren rechts hinter einer kleinen Brücke dem Schild nach und sehen den Delta-Musikpark, die größte Disko von Duisburg (da gehen ca. 3000 Personen rein)

Wir fahren den Berg hinunter am Delta vorbei und unten nach links auf die Straße bis wir wieder einmal die Emscher überqueren und direkt dahinter den Eingang zur Kleingartenanlage Meiderich Berg finden. Parallel dazu fahren wir

bis zum Pavillon und dahinter rechts ab, an den Kleingärten vorbei. Eine stille Wohnstraße nimmt uns auf. Dieser folgen wir bis zum nächsten Schild EPR. Es ist verführerisch da bereits vorher ein Weg rechts(besser geradeaus

Abgeht) aber dieser führt hinauf auf den Bahndamm und hinten über eine Rampe wieder herunter (eine fies langgezogene Steigung auf dem Hinweg) Zurück laufen wir die Rampe hoch.

Hinter dem Bauzaun fahren wir wieder rechts. Wieder auf den EPR. Wir bleiben auf Dem EPR und fahren parallel zu einem Bahndamm am Fuße des Bahndammes entlang. Dann kommen wir in den Ortsteil Beeck

(weltbekannt durch die Königsbrauerei in DU-Beeck) und müssen nun ein Stück über Stadtstraßen. Vorbei an stillen Nachbarn und Sportplätzen sowie einem Jugendheim der Falken. Wir fahren den Schildern nach links in

Eine Einbahnstraße (muß erlaubt sein, denn das Schild EPR weist dorthin) dann rechts und schließlich auf die Möllerhofstr. Diese führt zur Friedrich-Ebert Str. (zu erkennen an den Straßenbahnschienen) fahren rechts unter einer

Unterführung durch und sofort wieder rechts. Dort geht eine Rampe wieder hinauf zum Bahndamm. Man kann auch ganz rechts über eine Treppe hoch. Schieben muß man sowieso.

Wir fahren nun am Bahndamm entlang umrunden ein kleines Häuschen und folgen dem EPR bergab auf eine Nebenstraße. Diese fahren wir links durch eine Unterführung und kommen nach ca. 150 m. zur Ahr-Straße.

Diese wird mit einem Schlenker überquert und durch eine Baumallee geht’s in Richtung Rheindeich. Oben auf dem Rheindeich sehen wir rechts das frühere Sankt Josef Hospital, das heute eine REHA-Klinik für Herzkranke

Beherbergt. Auf dem Rheindeich fahren wir links in Richtung Ruhrort. Ab hier bis zur Rheinbrücke Homberg führen der EPR, der Ruhr-Rundweg, der R19 und die Niederrheinroute über die Deichkrone.

Wir fahren auf der Deichkrone bis der Radweg zu Ende ist. Dann fahren wir geradeaus weiter auf die Brücke über das Eisenbahnbassin Hier sehen wir, wenn wir auf die linke Straßenseite wechseln das alte Ruhrorter Hallenbad,

Das nun Außenstelle des Binnenschiffahrtmuseums ist und im alten Schwimmbecken ein antikes Boot zeigt. Bleiben wir auf der rechten Seite so sieht man unten die Mühlenweide mit dem Biergarten.

Vor uns sehen wir dann die Homberger Rheinbrücke, die wir überqueren müssen. Wir fahren also links über die Straße und dann wieder auf dem Radweg um dann an dem alten Brückenturm vorbei auf die Rheinbrücke zu kommen.

Wir müssen die Brücke hoch. Da es sich um eine Spannbrücke handelt. Auf dieser Brücke ist es in der Regel äußerst windig und ungemütlich, daß wir ganz schnell zum Ende wollen.

Dort ist der Abstieg. Zwar nur für Fußgänger und wir müssen absteigen. (eine Spitzkehre und Stufen) Wenn wir unten sind ist es wegen der schützenden Brückenauffahrt windstill und wir können in Ruhe

In Gemütsruhe vorbeifahrende Schiffe betrachten oder

den an der Einmündung zum Homberger Hafen fast immer vorhandenen Anglern zusehen. (vielleicht werden dort aber auch nur Würmer gebadet)

Ansonsten geht es weiter zu einer inzwischen nicht mehr benutzten Hebebrücke, die über den Eingang zum Kohlehafen Homberg führt

Das ist dieselbe Brücke, die wir von der anderen Seite gesehen haben.

Der Kohlehafen von Homberg

 

 

 

 

 

 

 

An einem Wohnhaus (Vorsicht: tiefer Kies) vorbei geht es auf den etwas holperigen R 17 (Chaussee deformé, wie der Franzose sagt) immer über den Rheindeich in

Richtung Orsoy immer an den Rheinwiesen vorbei.

Schon wieder kommen wir an einer Herde Wollschweine vorbei

Wenn wir uns den Brückenabstieg gespart hätten und über die Straße gefahren wären (an einem Minigolfplatz vorbei) wären wir hier wieder auf den Deich gestoßen

Über die Deichkrone geht es weiter. Überall auf diesem Weg stehen Bänke, die zum rasten und verweilen einladen.

 

 

 

 

Hier geht’s steil abwärts. Mit etwas Mut (Vorsicht :unten ist eine Kurve) kann man hinterher das Rad fast 200 m weit auslaufen lassen.

Nun sind wir in den Rheinwiesen. Oberhalb an der Straße entlang geht zwar auch ein Radweg. Der geht jedoch 1. Neben der Straße her 2. An einer Raffinerie vorbei und dann auch noch 3. Bergauf.

Wir sind immer noch unten und sehen vor uns den Förderturm der alten Zeche Homberg.

Schließlich führt der Weg wieder aus der Rheinwiese heraus. Der Ausstieg ist erst seit etwa 5 Jahren nicht ausgebaut sondern ein einziges bösartiges Schlagloch.(wir haben 5.99, ) Egal, oben geht’s rechts auf einen Wirtschaftsweg

(Asphalt) auf diesem bleiben wir und fahren in Sichtweite der Autobahnbrücke links und dann in weitem Bogen auf die Brücke um den Rhein wieder zu überqueren.

Wir fahren dann nach der Abfahrt 2 X links und sind dann

H I E R nämlich dort wo wir auf der Tour 1 den Deich verlassen haben.(Baustelle).

Wie üblich in den Rhein und Ruhrwiesen weiden auch hier Schafherden. Wir fahren ein Stück abwärts und am Ende eines Zaunes in die nächste Parkanlage. Diesem Weg folgen wir an einem

Restaurierten Coupéwagen, Tennisplätzen, mehreren Fußballplätzen vorbei bis zur nächsten Straße. (PLUS) Hier fahren wir kurz links und sofort wieder rechts und bleiben auf dem linken Weg. Auf diesem Weg kommen wir zu

einem See (Es lächelt der See, er ladet zum Bade) oder vielleicht doch nur zum Angeln (wer weiß). Auf jeden Fall kann man sich dort auf die Bänke setzen, sich die Sonne auf den Bauch seinen lassen oder/und ein Ründchen

träumen. An dem See vorbei kommen wir wieder an einer Kleingartenanlage vorbei. Wenn wir rechts schauen, stellen wir fest, daß wir dort vorhin herausgekommen waren (erkennen Sie es wieder? Kurz vor der Ahrstr. )

 

Wir fahren jedoch einen anderen Weg gerade aus weiter und müssen uns wieder entscheiden:

Links über die Straße oder rechts-links wieder auf den EPR. Es geht wieder am Bahndamm entlang und am Ende abwärts über die Rampe.

Hier sind wir wieder an der Friedrich Ebert Str. und fahren .Am besten auf dem Bürgersteig, da die Straße heftig befahren ist und es nach 100 m wieder rechts in eine Nebenstraße hineingeht. Wir folgen den Schildern fahren wieder

durch Beeck, kommen an der Einbahnstraße vorbei, die wir auf dem Hinweg genommen haben und fahren an der buntbemalten Garage schließlich rechts, treffen schließlich auf unseren Bauzaun vom Hinweg. Diesmal nehmen

wir die blaue Rampe und stehen jetzt oben an der langgezogenen (von dieser Seite) Abfahrt. Wir können das Rad rollen lassen bis fast zur Kleingartenanlage Meiderich Berg Wir fahren wieder an

 

der Kleingartenanlage vorbei, oben links Am Pavillon vorbei, den Berg herunter, am Delta rechts wieder den Berg hinauf, dort links und nach einer langen Abfahrt sind wir wieder an unserem Ausgangspunkt. Die Strecke ist in der beschriebenen Form etwa 26 Kilometer lang. Wie schon im Titel gesagt: Die erweiterte Feierabendtour. In Richtung Rhein gibt es natürlich auch andere Wege, doch diese gehen in der Regel über Hauptstraßen. Wenn man diese nicht mag bleibt einem auf dem Reststück immer nur der gleiche Weg. Sorry!