Die Feierabendtour vom Hüttenwerk

Duisburg-Meiderich über die Homberger Rheinbrücke nach Rheinhausen - Hochfeld - Centrum - zurück zum Hüttenwerk

 

Die Tourenkarte

Wir beginnen unsere Tour wieder am Hüttenwerk in Duisburg Meiderich.

Wir starten wieder vom Hüttenwerk in Duisburg-Meiderich und finden dort den Einstieg in den Emscherparkradweg (EPR)

 

 

 

Wenn wir links über die Emscher blicken, sehen wir das beeindruckende Panorama des Hüttenwerkes

 

Nun verlangt es die erste Entscheidung, ob wir geradeaus weiter oder rechts herum fahren. Die Wege treffen oben wieder zusammen deshalb an sich egal

 

Wir haben und für rechts entschieden und müssen daher hier auf jeden Fall links.

 

 

 

 

Weiter geht’s auf ausgewalztem Schotter schließlich den Berg hinauf indem wir den Schildern EPR folgen Es zeitweise etwas verwirrend, weil rechts ständig Wanderrundwege abgehen , aber wir lassen

Uns nicht beirren, fahren rechts hinter einer kleinen Brücke dem Schild nach und sehen den Delta-Musikpark, die größte Disko von Duisburg (da gehen ca. 3000 Personen rein)

Wir fahren den Berg hinunter am Delta vorbei und unten nach links auf die Straße bis wir wieder einmal die Emscher überqueren und direkt dahinter den Eingang zur Kleingartenanlage Meiderich Berg finden. Parallel dazu fahren wir

bis zum Pavillon und dahinter rechts ab, an den Kleingärten vorbei. Eine stille Wohnstraße nimmt uns auf. Dieser folgen wir bis zum nächsten Schild EPR. Es ist verführerisch da bereits vorher ein Weg rechts(besser geradeaus

Abgeht) aber dieser führt hinauf auf den Bahndamm und hinten über eine Rampe wieder herunter (eine fies langgezogene Steigung auf dem Hinweg) Zurück laufen wir die Rampe hoch.

Hinter dem Bauzaun fahren wir wieder rechts. Wieder auf den EPR. Wir bleiben auf Dem EPR und fahren parallel zu einem Bahndamm am Fuße des Bahndammes entlang. Dann kommen wir in den Ortsteil Beeck

(weltbekannt durch die Königsbrauerei in DU-Beeck) und müssen nun ein Stück über Stadtstraßen. Vorbei an stillen Nachbarn und Sportplätzen sowie einem Jugendheim der Falken. Wir fahren den Schildern nach links in

Eine Einbahnstraße (muß erlaubt sein, denn das Schild EPR weist dorthin) dann rechts und schließlich auf die Möllerhofstr. Diese führt zur Friedrich-Ebert Str. (zu erkennen an den Straßenbahnschienen) fahren rechts unter einer

Unterführung durch und sofort wieder rechts. Dort geht eine Rampe wieder hinauf zum Bahndamm. Man kann auch ganz rechts über eine Treppe hoch. Schieben muß man sowieso.

Wir fahren nun am Bahndamm entlang umrunden ein kleines Häuschen und folgen dem EPR bergab auf eine Nebenstraße. Diese fahren wir links durch eine Unterführung und kommen nach ca. 150 m. zur Ahr-Straße.

Diese wird mit einem Schlenker überquert und durch eine Baumallee geht’s in Richtung Rheindeich. Oben auf dem Rheindeich sehen wir rechts das frühere Sankt Josef Hospital, das heute eine REHA-Klinik für Herzkranke

Beherbergt. Auf dem Rheindeich fahren wir links in Richtung Ruhrort. Ab hier bis zur Rheinbrücke Homberg führen der EPR, der Ruhr-Rundweg, der R19 und die Niederrheinroute über die Deichkrone.

Wir fahren auf der Deichkrone bis der Radweg zu Ende ist. Dann fahren wir geradeaus weiter auf die Brücke über das Eisenbahnbassin Hier sehen wir, wenn wir auf die linke Straßenseite wechseln das alte Ruhrorter Hallenbad,

Das nun Außenstelle des Binnenschiffahrtmuseums ist und im alten Schwimmbecken ein antikes Boot zeigt. Bleiben wir auf der rechten Seite so sieht man unten die Mühlenweide mit dem Biergarten.

Vor uns sehen wir dann die Homberger Rheinbrücke, die wir überqueren müssen. Wir fahren also links über die Straße und dann wieder auf dem Radweg um dann an dem alten Brückenturm vorbei auf die Rheinbrücke zu kommen.

Wir müssen die Brücke hoch. Da es sich um eine Spannbrücke handelt. Auf dieser Brücke ist es in der Regel äußerst windig und ungemütlich, daß wir ganz schnell zum Ende wollen.

Heute fahren wir am Ende der Homberger Rheinbrücke links über eine kleine Brücke. Diese ist zwar im Moment gesperrt, aber als Radfahrer kann man sich durchmogeln. Es geht bis zu einem Hotel. Dort fahren wir vor dem Hotel in einer Spitzkehre auf den Lein-pfad, der unten am Rhein entlang führt.

Wir sehen links von der Brücke nach Homberg zu gepflegte Anlagen und rechts die Schifferschule "Rhein"

Hierbei handelt es sich um eine Internatsschule für Schifferkinder, die auf einem alten Raddampfer untergebracht ist.

die gesperrte Brücke

Der Leinpfad

Auf dem Pfad geht es vorbei am Werksgelände von Sachtleben (rechts). Auf der gegenüberliegenden Seite ist wieder alles grün (wie meist in Duisburg, sobald man aus den Wohnstraßen heraus ist). Wir fahren bis zum vorläufigen Ende und haben uns eine Pause verdient. Nach der Pause geht es bergauf bis zur Straße und dort folgen wir dem Radwegzeichen (rot)nach links (also wieder paralell zum Rhein)

Ein Stückchen über die Straße und wir folgen links dem Schild zur Kläranlage (es riecht nicht) und fahren jetzt über einen ausgetretenen Trampelpfad entlang der
Rheinwiesen Auf der anderen Stromseite winkt groß

Und unübersehbar die Industrie. Geldverdienen müssen wir schon. Aber auch die Freizeit kommt nicht zu kurz. Ein Modellflughafen in den Rheinwiesen ermöglicht diesen Sport. Auf dem mittleren Bild winkt bereits die "Brücke der Solidarität". Wie wir uns erinnern, wurde diese im Rahmen des Überlebenskampfes von Krupp in Rheinhausen von den Arbeitern besetzt und später als Versatzstück im Schimanski "der Pott" auch im Film verbraten. Auf Schimanski stoßen wir noch einmal.

Am Rhein entlang wird der Weg auf einer alten Bahntrasse geführt. Das Betreten ist verboten, jedoch

Von der Firma Krupp. Da diese uns schnöde verlassen hat, hat sie meines Erachtens das Recht dazu verloren. Daher stört uns das Verbotsschild nicht. In der Ferne sehen wir die Eisenbahnbrücke von Rheinhausen und auf diese fahren wir um den Rhein zu überqueren. Übrigens: Viele Eisenbahnbrücken der alten Werks-bahnen als auch die neuen Autobahnbrücken haben jeweils einen Rad- und Fußweg. Auf dem Bild rechts sind die Türme der alten Vorkriegsüberführung zu sehen.

Wir kommen am Ende der Brücke auf der Wanheimer Straße in Hochfeld heraus. Hier halten wir uns links und überqueren erst an der Marienkirche bzw. am Marien-hospital die stark befahren Straße. Ab jetzt wird es schwierig, da wir über die Hauptverkehrstraße müssen.

Kennen Sie die Kolonaden links auf dem unteren Bild? Dort bzw. darunter veranstaltete Schimanski seine erste Verfolgungsjagd im 1. Film.

Wir waren den Autoverkehr leid und bogen nach rechts in die Friedenstraße. Diese fuhren wir bis zum Ende. Vor Kopf liegt das Duisburger Polizeipräsidium

(Diesmal ohne Schimanski sondern wirklich) Es geht nach links auf die Düsseldorfer Straße bis in die innerste Innenstadt - Der Lifesafer- Dies ist eine Figur von Nikki St. Phalle (groß - bunt und bei der kunstsinnigen Szene in Duisburg nicht ganz unbestritten. Es gibt immer wieder Leute, die die Kosten hierfür gegen Kinder- gartenplätze oder Schulausstattung oder sonst so etwas profanes aufrechnen wollen. Ich finde die Figur hübsch. Eben groß - bunt - grell.)

Wir sind in der guten Stube von Duisburg, der König- straße. Zum Bau der U-Bahn wurden die alten Bäume auf dem König Heinrich Platz (eine ganze Allee) abgeholzt und die jetzigen Bäume müssen ohne Zweifel noch oft gegossen werden um die Größe der abgeholz-ten zu erreichen. (Vermutlich noch 50 Jahre)Vorbei--- Es geht nach links in Richtung Schwanentor und einem weiteren Brunnen bis zum Schwanentor. Dort liegt die

Weiße Flotte. Hiermit kann man Hafenrundfahrten, Rheintouren und kombinierte Schiffs- und Busfahrten bis nach Xanten,Köln, Wesel und Zons machen. Der nächste Versuch aus brachliegendem Industriegebiet anspruchsvolle Wohngestaltung zu machen finden wir rechts vom Schwanentor am Innenhafen entlang. Bis es dort wirklich schön ist , wird wegen der Wachstumsge-schwindigkeit der Bäume noch viel Wasser den Rhein herunter laufen. Doch der Anfang ist gemacht und der ist bekanntlich schwer. Wir sehen im Hintergrund den Turm der Salvatorkirche und des Rathauses.

Rechts im Hintergrund die mit viel Geld und Geduld restaurierte alte Stadtmauer fahren wir nach links über eine Hängebrücke über den Innenhafen und kommen auf der anderen Seite auf die Max Peters Str. Übrigens die Hängebrücke ist grau. Da hat sich wohl unser Beigeordneter durchgesetzt, der grau für die ange-messene Brückenfarbe für Duisburg hält. Wir fahren nach links auf den alten Ruhrschnellweg und am Ruhrwehr rechts über das Wehr, das dankenswerter-weise für den Rad und Fußverkehr freigegeben wurde. Danach geht es noch über die Ruhrschleuse und dann geradeaus (halbrechts) auf den Weg zur Meidericher Kanalschleuse. Wir fahren oben auf dem Deich paralell zum Pontwert durch lebende Industrie an der Schleuse vorbei zur neuen Hafenkanalbrücke für Radler und Fußgänger.

Ab jetzt geht es los: Die Fußgängerbrücke in gelb. Das dahinter liegende Wehr in blau. Die Aackerfährbrücke in bunt. Die erste Kanalbrücke in bunt. Die Fußgänger-brücke dahinter in blau. Die wollte der Beigeordnete alle wieder grau haben. Pfui Teufel...

Noch eine Pause im Schatten und an der Garetroper Straße nehmen wir die Brücke über den Kanal (KM 4,285) Einmal kurz rechts und dann links am Baumarkt und an den Großen Autohändlern vorbei sind wir wieder am Emscherpark. Dort ist heute gerade Hüttenfest.

Wir sind wieder zu Hause. Um die Wanheimer Straße zu vermeiden, hätten wir bis zur Autobahnbrücke der A 40 zurück gemußt. Dann über die BAB-Brücke und auf der anderen Seite durch die Gärtenund Büsche wie bereits in der Stadtrundfahrt beschrieben.